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Weidenplantagen

Weidenbau

Die Weide

WEIDEN sind bescheiden!

Aber: sie brauchen als Pionierpflanzen volle Sonne und anfangs viel Wasser.

WEIDENruten sind Zauberstäbe

Der Besenstiel von Goethes Zauberlehrling muß ein Weidenstab gewesen sein. Steckt man einen Weidenstab an einem sonnigen Platz in die Erde und hält ihn feucht, dann treiben aus den oberirdischen Knospen Zweige aus. Aus den unterirdischen Teilen treiben Wurzeln. Aus frischen Weidenruten kann man so ganze Bauwerke schaffen (s.Fotogalerie).

WEIDEN sind Frühaufsteher

Beste Bau- bzw. Setzzeit ist das zeitige Frühjahr, also Februar/März. Es geht zur Not zwar auch noch zu anderen Zeiten, aber es ist faszinierend, mit Beginn der wärmeren Witterung die Verwandlung vom “Baugerippe” zum grünen Pelz zu beobachten.

WEIDEN habens eilig

Bis ein neu gepflanzter Baum einen brauchbaren Schatten wirft, dauert es Jahre. Bis ein Weideniglu oder Weidentunnel einen grünen Pelz haben, dauert es nur Wochen (s. Fotogalerie). Sie sind daher ideal für neue Kindergärten, Schulen, Spielplätze, Neubausiedlungen u.s.w.

WEIDEN fördern das soziale Zusammenleben

Bei der gemeinsamen Bauaktion auf dem Kinderspielplatz lernt man sich zwangloser kennen als bei Festen zum Kennenlernen.

WEIDEN haben viele Freunde

auch solche, die sie zum Fressen gern haben. Alles Natur! Wenn Sie den Weiden Hilfe leisten wollen, geben Sie ihnen genug Wasser und hängen Sie für Meisen Nistkästen auf.

WEIDEN sind aber nicht gleich WEIDEN

Es gibt sehr viele Arten. Nicht alle eignen sich gleich gut zum lebendigen Bauwerk. Wir verwenden dazu hauptsächlich die bewährte Korbweide (salix viminalis). Weitere Sorten bauen wir als Flechtweiden an.

WEIDEN sind keine Thujen.

Mit Weidenzäunen erreicht man keinen dichten Sichtschutz wie mit typischen Heckenpflanzen, aber sie schaffen Raum und Atmosphäre.

WEIDEN haben Hunger

aber erst nach Jahren wenn die Wurzeln einen mageren Boden ausgezehrt haben und die Weiden nicht mehr so fett und grün austreiben wie am Anfang kann eine Düngung nötig sein.

WEIDEN brauchen den Frisör!

Damit Ihre Weidenbauwerke nicht nach oben davonwachsen und unten kahl werden, sollten sie jedes Jahr im Herbst oder Frühjahr radikal auf die ursprüngliche Form zurückgeschnitten werden. Sie treiben dann wieder an vielen Knospen frisch aus. Weiden bleiben wo sie sind und bilden keine Wurzelausläufer.

WEIDEN und Beton

Wie passt das zusammen? Gar nicht! Aber eines haben Sie gemeinsam: sie können als Baustoff verwendet werden zur Böschungsbefestigung und Ufersicherung. Mit Weiden lässt sich eine schnelle und nachhaltige Durchwurzelung von Böschungen und Ufern erreichen. Sie werden eingesetzt als Faschinen, Steckhözer, Spreitlagen, Buschlagen oder Flechtwände.

WEIDEN sind nicht unsterblich

Sie sind zwar zäh und vertragen radikale Rückschnitte, aber eines vertragen sie nicht: Verschattung! Wer sie wieder loswerden will, muß sie nur abschneiden und abdecken oder ein paar mal mit dem Rasenmäher drübergehen.

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